Greetings from Kumbo – Bishop George Nkuo

Greetings from Kumbo.
Just to inform you that I had a very safe journey back to Kumbo. As soon as I landed at Douala airport the heat melted all the cold on my throat and my voice is alright again.

I wish through this media to sincerely thank all our friends and partners in Limburg for the wonderful welcome they accorded Archbishop Cornelius Esua and myself during our visit to the Diocese of Limburg. It was a very new experience for me and I deeply appreciated the kindness and warmth whcih I trully enjoyed. The wheather was cold to me but the people of Limburg were very warm.
I do not intend to call any names because I will make mistakes but I wish to greet all the people of Kronberg, Oberrad,Niederahr/Meudt,( Fr, Stefan Muller), Stromberg, Eschhofen,(Mr.Low George and the youth) and last but not the least Unterliederbach (all those Mr Juan will greet for me.) I cannot forget the many encounters we had with the different groups in the parishes that are in partnership with Kumbo.

I will bring your love and regards to your partner parishes in Kumbo. Ephriam and Makelia are waiting for our Limburg guests for the wedding.

My visit was most successful thanks to Bishop Kamphaus and the able collabortion of Mr. Winfried Montz and Chriastian Maier.I can never thank them enough.Accept greetings from all at the Bishops Hill. They welcomed me joyfully and could see all the places I visisted in the pictures.

My prayer is that the beautful gift of friendship which God has given us will conmtinue to grow and that our faith will be trully enriched.

Best Christmas wishes from Kumbo.

George

Bischof George Nkuo – Messe in St. Johannes Ap

Bischof George Nkuo zebrierte eine Abendmesse in der Kirche St. Johannes Ap. in Frankfurt-Unterliederbach. Über die zahlreiche erschienenen Kirchenbesucher hat sich Bischof George gefreut.
Weltkirche !- so sagte Stefan Hecktor wird heute hier zelebriert.
Ein Hl. Messe in zwei Sprachen. English und Deutsch.

— Ein detaillierter Bericht wird noch nachgeliefert —- (Juan)

Erstmal einen Eindruck in Videos gehalten.
(ja, ja, die Videos sind etwas dunkel, ich arbeite daran !)

Bischof George Nkuo bei seinem Besuch in
St.Johannes Ap. Ffm-Unterliederbach am 3. Dez. 2006
Das Evangelium


Bischof George Nkuo bei seinem Besuch in
St.Johannes Ap. Ffm-Unterliederbach am 3. Dez. 2006
Die Predigt

Ueberstzung ins deutsche: Christian Maier, Referat Weltkirche, Limburg

DEUS CARITAS EST – GOD IS LOVE – GOTT IST DIE LIEBE

DEUS CARITAS EST – GOD IS LOVE – GOTT IST DIE LIEBE

Furcht und Liebe

16 Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. 17 Darin ist unter uns die Liebe vollendet, dass wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben. Denn wie er, so sind auch wir in dieser Welt. 18 Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe(,) und wer sich fürchtet, dessen Liebe ist nicht vollendet. 19 Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. 20 Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott!, aber seinen Bruder hasst, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht. 21 Und dieses Gebot haben wir von ihm: Wer Gott liebt, soll auch seinen Bruder lieben.

God’s Love and Ours

16 And so we know and rely on the love God has for us. God is love. Whoever lives in love lives in God, and God in him. 17 In this way, love is made complete among us so that we will have confidence on the day of judgment, because in this world we are like him. 18 There is no fear in love. But perfect love drives out fear, because fear has to do with punishment. The one who fears is not made perfect in love. 19 We love because he first loved us. 20 If anyone says, I love God, yet hates his brother, he is a liar. For anyone who does not love his brother, whom he has seen, cannot love God, whom he has not seen. 21 And he has given us this command: Whoever loves God must also love his brother.


Bischof George Nkuo bei seinem Besuch in St.Johannes Ap.
Ffm-Unterliederbach am 3. Dez. 2006

Nikolaus statt Weihnachtsmann

Nikolaus statt Weihnachtsmann 30.11.2006

Echter Bischof schickt Schoko-Bischöfe auf Tour

FRANKFURT.- Hohe kirchliche Würdenträger trafen am Donnerstag, 30. November, im Weltladen Bornheim zusammen: Der neu gewählte Bischof George Nkuo aus dem Bistum Kumbo in Kamerun konnte eine ganze Palette leckerer Schoko-Nikoläuse im Bischofsgewand entgegen nehmen. Lachend ging der Bischof auf das Angebot ein, einen seiner Amtsbrüder aus fair gehandelter Schokolade zu kosten. ?Sehr gut, das muss Schokolade aus Kamerun sein?, meinte der 53 Jahre alte Oberhirte aus Kumbo und ließ sich den Schoko-Nikolaus schmecken.

Bischof Nkua aus Kamerun ließ sich den fair gehandelten
Schoko-Nikolaus im Bischofsgewand schmecken
(Foto: Wiese-Gutheil)

Vor einigen Jahren hatte die Bornheimer Gemeinde St. Josef die Aktion ?Nikolaus statt Weihnachtsmann? gestartet und Schokoladenmänner geordert, die nicht im üblichen Weihnachtsmann-Kostüm daher kommen, sondern den echten Bischof Nikolaus darstellen, der dem Fest am 6. Dezember seinen Namen gab. Die Aktion stieß auf so große Nachfrage, dass jedes Jahr mehr als 3.000 ?echte? Nikoläuse an Gemeinden, Kindergärten, Altenheime und zahlreiche andere Einrichtungen der katholischen Kirche verkauft werden konnten.

Mittlerweile hat der Weltladen Bornheim auf der Berger Straße, der fair gehandelte Waren aus Entwicklungsländern verkauft, den Handel mit den Bischöfen aus Schokolade übernommen. Mehr als 4.000 der ?fairen? und aus Bioschokolade gefertigten Nikoläuse gehen dort in diesem Jahr zum Stückpreis von 1,49 Euro über die Verkaufstheke.

Bischof Nkuo nutzte die Gelegenheit, auch im Weltladen aus seinem Bistum zu erzählen. Das Bistum Kumbo in Kamerun pflegt seit 1987 eine enge Partnerschaft mit dem Bistum Limburg. Die ersten Kontakte zwischen Kumbo und Limburg sind sogar noch älter: Der erste katholische Bischof Kameruns war 1905 im Limburger Dom geweiht worden. George Nkuo ist erst seit zwei Monaten Bischof. Der 53-Jährige wollte es sich aber nicht nehmen lassen, dem Bistum Limburg so kurz nach dem Amtsantritt einen Besuch abzustatten.

Eindrücklich schilderte er die Armut in seinem neuen Bistum, das zu den extrem benachteiligten Regionen des Landes gehört. Krankheiten wie Aids, die Versorgung von rund 6 000 Aids-Waisen, Arbeitslosigkeit prägen den Landstrich und damit auch die Arbeit der Kirche vor Ort. Die Kirche habe hier ganz wie der Heilige Nikolaus vor rund 1600 Jahren immer noch die gleiche Aufgabe, für die Menschen da zu sein und ihr Leid ? wo immer möglich ? zu lindern, unterstrich der Bischof.

Nach einer Legende soll Bischof Nikolaus, der im vierten Jahrhundert nach Christus im türkischen Myra (heute Demre) wirkte, einem Schiff aus Seenot geholfen haben, dessen Matrosen ihn um Hilfe angefleht hatten. Der Nikolaus-Kult breitete sich etwa zwei Jahrhunderte nach dem Tod des Bischofs vor allem in der griechischen Kirche, später auch in den slawischen Ländern und ganz Europa aus.

Brauch, Kinder am Nikolaustag zu beschenken, geht auf die so genannte Schülerlegende zurück: Im späten Mittelalter durfte an den Klosterschulen einmal im Jahr ein Schüler im ?Bischofsspiel? die Funktion des Abtes oder Bischofs übernehmen und über Kloster und Schule ?herrschen?. Seither entwickelte sich der Nikolaus-Tag zum wichtigen Tag für Kinder, die am Vorabend ihre Stiefel vor die Tür stellen und vom Nikolaus kleine Geschenke und Süßes bekommen. Auch Nikolaus-Feiern mit verkleideten Nikoläusen sind sehr beliebt. Dargestellt wird der Bischof auch da allerdings meist als Weihnachtsmann im roten Kapuzenmantel und mit weißem Bart, einem Bild, das erst im 19. Jahrhundert von dem Maler Moritz von Schwind geschaffen wurde.

Quelle: www.bistumlimburg.de

Kamerun AG in Pfarrei Herz Jesu – Ffm Oberrad

Kurzbericht über die Sitzung der Kamerun AG am 27.11.2006
im Gemeindehaus der Pfarrgemeinde Herz Jesu in Ffm.-Oberrad um 18.30 Uhr!

von:Walter Gyhammer, Kronberg/Ts.

Ich selbst traf erst um 19 Uhr dort ein, Erzbischof Esua und Bischof Nkuo , alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Partnergemeinden, Herr Maier vom Referat Weltkirche und der Pfarrer von der Herz Jesu Gemeinde ,der uns allen bekannte Jesuitenpater Bruns, sowie die Pastoralreferentin und die ehemalige Vorsitzende der Kfd im Bistum Limburg waren schon anwesend.

Die Sitzung hatte noch nicht begonnen, denn Herr Maier war mit den beiden Bischöfen auch erst wenige Minuten vorher eingetroffen, man saß gerade bei einem kleinen Imbiss mit belegten Brötchen.

Ich habe mich für meine Verspätung entschuldigt und wurde eingeladen zum Imbiss. Anschließend stellten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor. Danach stellten die Partnergemeinden ihre Partnerschaften dem neuen Bischof von Kumbo vor.


Stromberg:

Die Partnerschaft mit Elak besteht seit 1997,
das Partnerschaftssymbol ist der Baum im Wechsel der Jahreszeiten, auch die Partnerschaft erlebt diese Veränderungen. Der Wunsch ist das die Partnerschaft den Stürmen der Zeit widersteht.


Unterliederbach:

Ulf Erdmann stellt die Partnerschaft mit Dttotin vor , bereits seit sechs Jahren besteht, er überreicht Bischof Nkuo eine Chronologie der Partnerschaft und bemerkt ,dass im Dez. 2006 eine Gruppe nach Kumbo fliegt.

Er stellt zwei Projekte vor, erstens ein Wasserprojekt das mittlerweile von Misereor übernommen und mit 700.000.-Euro getragen wird. Zweitens einen Aids-Fond für eine stetige medizinische Versorgung der Betroffenen in der Partnergemeinde , er wird im Augenblick durch drei Patenschaften getragen und drei weitere kommen bis Ende des Jahres hinzu. Auch wir haben ein Symbol gewählt , den Fisch als Zeichen der Verbundenheit. Ulf Erdmann überreicht den Bischöfen je eine Kopie des Symbols.


Oberrad:

Frau Kapp, die Sprecherin beginnt mit dem Symbol von Oberrad , es ist die obere Hälfte eines Speichenrades, aber ohne die untere Hälfte des Rades kann es sich nicht drehen. Deshalb betet die Gruppe dafür das dies geschehen möge. Zur Zeit gibt es zwei Projekte, erstens eine Mitfinanzierung einer Bäckerei in der Partnergemeinde Takenden in Kumbo und zweitens Schulgeld für die Aids-Waisenkinder. Sie überreichen dem Bischof Nkuo eine Puppe ?Mutter und Kind? , einen Brief für die Gemeinde Takenden und die Kopie des Symbols.

Lahn-Arnstein und seine beiden Partnergemeinden:

Herr Stefan Diefenbach teilt mit , dass diese Gemeinden ihre Partnerschaft aufgeben und dies auch dem Bischof noch ausführlich in eine
m Brief mitteilen werden.






Herr Maier vom Referat Weltkirche :

Er stellt als Symbol für die Partnerschaften das Netz vor und legt es auf den Tisch.


Bischof Nkuo:

Kurzer Dank dafür , dass er hier sein und uns ein wenig kennen lernen darf . Seit zwei Monaten bin ich Bischof von Kumbo und erhielt bereits bei meiner Weihe einen Brief von Bischof Kamphaus. Es ist mir wichtig das Bistum Limburg und die Menschen kennen zulernen, auch die Partnerschaften sind mir wichtig, denn sie sind gottgewollt. Es geht um Menschen, die gemeinsam auf dem Weg sind , es geht um Leben aus dem Glauben. Die einzelnen Symbole für die Partnerschaft ,der Baum, der Fisch, das Rad belegen dies in ihrer Bedeutung für uns ebenso wie das Netz das uns alle verbindet. Wichtig sind mir auch die Informationen und Beziehungen ,damit die Partnerschaften umfassend wachsen können.



Erzbischof Esua:

Ich kann nicht die über zwanzigjährige Geschichte der Partnerschaft hier erzählen , es würde zu lange dauern, aber ich bin bin aus zwei Gründen heute zu ihnen gekommen. Erstens um Bischof Nkuo vorzustellen und zweitens mich zu bedanken. Die Partnerschaft wurde 1988 von Bischof Kamphaus ins Leben gerufen. Ich bin sehr froh , dass das kleine ?Feuer? jetzt richtig brennt. Wir haben gemeinsam viel erreicht und es macht mir viel Freude. Wir sind wie zwei Flüsse die jetzt zusammenfließen und ein Fluss werden. Bischof Kamphaus geht, doch die Partnerschaft bleibt. Ich kann Gott nur danken, dass es immer besser wird. Partnerschaft ist wie im Leben, sie lebt und auch Kronberg ist willkommen.

Wir alle sind die Füße der Partnerschaft. Danke.



Herr Maier vom Referat Weltkirche:

Er gibt uns zwei Fragen mit auf den Weg, erstens wie kann es mit einer Diözesanpartnerschaft gehen und zweitens sind wir eingeladen uns Gedanken zu machen über die Einführung eines Partnerschaftssonntages im Bistum Limburg.

Die Sitzung schließt mit dem Partnerschaftsgebet und dem Lied Möge die Strasse uns zusammenführen? jeweils im Wechsel englisch-deutsch und den bischöflichen Segen von beiden Bischöfen.

Zum Abschluss wurde noch ein Gruppenfoto gemacht und die nächsten Termine für die Sitzungen festgelegt:

Nächste Sitzung am 12. März um 18.30 Uhr in Bornheim oder in Limburg.
Die übernächste Sitzung ist am 25. Juni in Stromberg.

Weitere Details erfolgen rechtzeitig per Email

.

Kamerun AG: 27.Nov.2007 in Herz Jesu, Ffm Oberrad

Weitere Bilder des Treffens hier klicken

Bischöfe aus Kamerun besuchen Missionshaus

Limburg, 27. November 2006 – Am Montag, 27. Dezember 2006, waren zwei Bischöfe aus Kamerun zu Gast im Missionshaus der Pallottiner in Limburg. Bischof George Nkuo, der neue Bischof von Kumbo und sein Vorgänger Cornelius Esua, jetzt Erzbischof von Bamenda besuchen von 24. November bis 5. Dezember das Bistum Limburg. Seit 1988, als die damalige Misereor-Fastenaktion in Limburg eröffnet wurde, pflegt das Bistum Limburg eine Partnerschaft mit dem Bistum Kumbo. Erzbischof Esua war es ein Anliegen, dass sein Nachfolger das Partnerbistum in Deutschland kennen lernt. In diesem Zusammenhang feierten sie im Missionshaus mit der Pallottinergemeinschaft die Heilige Messe. In einer kurzen Ansprache betonte Erzbischof Esua wie sehr es ihn freue, wieder einmal im Missionshaus in Limburg sein zu können. Er erinnerte an die vielen Missionare, die von hieraus nach Kamerun ausgesandt worden waren. Nach einem gemeinsamen Frühstück zogen sie sich zu einem Gespräch mit P. Provinzial Hans-Joachim Winkens SAC und P. Vizeprovinzial Norbert Possmann SAC zurück.

Die Pallottiner waren 1890 als erste katholische Missionare nach Kamerun gegangen und werden dort bis heute als “Väter des Glaubens” bezeichnet. Der Leiter der damaligen Mission, P. Heinrich Vieter SAC, wurde 1905 im Limburger Dom zum ersten Bischof von Kamerun geweiht. Im vergangenen Jahr wurde in Yaounde das Seligsprechungsverfahren für ihn eröffnet.

Zum Abschluss ihres Aufenthaltes besuchten die beiden Bischöfe den Pallottinerfriedhof, um der verstorbenen Missionare zu gedenken. Ein besonderes Gebet sprachen sie am Grab von P. Josef Böckenhoff, der von 1990 bis zu seinem überraschenden Tod 2001 die Pallottiner Gemeinschaft in Kamerun leitete.

Vor dem Bild von Bischof Vieter: P. Provinzial Winkens, Erzbischof Esua, Bischof Nkuo, P. Possmann

Quelle: http://www.pallottiner.org/aktuell.php?id=380

Bischof George Nkuo besucht St. Peter und Paul Kronberg i.Ts.

Hoher kirchlicher Besuch in der Kath. Kirchengemeinde
St. Peter und Paul in Kronberg i.Ts.

Zwei Bischöfe aus Kamerun ” läuten” die Bistumspartnerschaft zwischen Kronberg und dem Bistum Kumbo ein.

Ganz im Zeichen Afrikas, genauer gesagt, im Zeichen der Bistumspartnerschaft zwischen dem Bistum Kumbo in Kamerun und dem Bistum Limburg stand der feierliche Gottesdienst in St. Peter und Paul am 26. November dieses Jahres. Mit Erzbischof Cornelius F. Esua vom Erzbistum Bamenda und Bischof George Nkuo vom Bistum Kumbo waren gleich zwei hohe katholische Würdenträger nach Kronberg gekommen, um die künftige Partnerschaft zwischen den Kronberger Pfarrgemeinden St. Peter und Paul und St. Alban und einer Gemeinde im Bistum Kumbo einzuläuten. Zwar ist die Partnergemeinde im Bistum Kumbo noch nicht ausgewählt, aber dies wird in Kürze erfolgen.

Mit Bedacht haben sich die Pfarrgemeinderäte der beiden Kronberger Pfarreien in die Bistumspartnerschaft zwischen Kumbo und Limburg eingereiht, die vor 18 Jahren ins Leben gerufen wurde. An der Spitze der Initiatoren stand dabei der Bischof von Limburg, Franz Kamphaus. Ihm war und ist diese Partnerschaft, wie der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von St. Alban Thomas Werner in seiner Begrüßung für die Gäste aus Kamerun betonte “eine Herzensangelegenheit”.

Auf Augenhöhe und auf drei Ebenen, nämlich der spirituellen, der kommunikativen und solidarischen, begegnen sich hier Menschen unterschiedlicher Hautfarbe, unterschiedlicher Kultur aber gemeinsamen Glaubens. Und dieser macht “vereint in Jesus Christus “wie Erzbischof Esua in seiner auf Deutsch gehaltenen Predigt feststellte alle Menschen zu Schwestern und Brüdern im Glauben, in der Nächstenliebe und in einem tätigen Miteinander. Eindrucksvolle Belege für diese geschwisterliche Verbundenheit sind Projekte, die sich unter anderem dem Kampf gegen die Immunschwäche Aids widmen oder der Ausbildung von Jugendlichen ebenso wie Vorhaben, die den oft allein stehenden ,weil verlassenen Frauen und Müttern helfen sich wirtschaftlich auf eigene Beine zu stellen.

Gefördert von Gemeinden aus dem Bistum Limburg, zu denen bald auch St. Peter und Paul und St. Alban zählen werden, bilden Vorhaben der beschriebenen Art aber doch nur eine Seite der Partnerschaft, denn “diese ist keine Einbahnstraße” wie Erzbischof Esua deutlich machte . Neben dem Geben steht auch das Nehmen, erhalten doch die Limburger Gemeinden vieles zurück. Denn auch sie profitieren und können von der Partnerschaft lernen. Dies zeigt ein Blick ins Bistum Kumbo, ein Gemeindemitglieder, sowie -trotz aller Armut – lebendige, kraftvolle und lebensfrohe Gottesdienste die auch ein Vorbild für uns sein können.

Diese können begleitet von Gesang und Tanz bis zu sechs Stunden dauern. Bischof Nkuo der neue Bischof von Kumbo, als solidarisches, gerechtes und vertrauensvolles Miteinander der Nachfolger von Erzbischof Esua in Amt und Würden, erzählte dies nach einem kleinen Mittagessen schmunzelnd bei einer Gesprächsrunde im Bischof Muench Haus, dem Gemeindezentrum, die sich an den Gottesdienst anschloss. Im übrigen sei hier kurz darauf hingewiesen, wie klein doch die Welt ist, absolvierte doch Diakon Dominik Brast der beim Gottesdienst mit zelebrierte, ein viertel Jahr seiner Pastoralausbildung im Bistum Kumbo in der Gemeinde Elak.

Im Rahmen der Gesprächsrunde stellten der Erzbischof Esua und Bischof NKuo das Bistum Kumbo noch einmal näher vor: 20% der dort lebenden Bevölkerung und damit rund 700000 Menschen sind katholisch. Diese leben in rund 25 Pfarreien und vielen kirchlichen Außenstationen, die nicht mit einem Priester besetzt sind.
So sieht dann auch Christian Maier der neue Referent vom Referat Weltkirche im Bistum Limburg in der Förderung kirchlichen Nachwuchses zwar nicht das einzige , aber doch ein wichtiges Element der Bistumspartnerschaft ; in dieser engagiert sich seit sechs Jahren auch die Pfarrgemeinde St. Johannes Ap. in Unterliederbach. So war und ist dann auch Ulf Erdmann von der dortigen Eine- Welt – Gruppe ein wichtiger Gesprächspartner beim Gestalten und Gelingen der künftigen Partnerschaft zwischen den beiden Kronberger Gemeinden auf der einen und der bald feststehenden Gemeinde in Kumbo auf der anderen Seite.

Die beiden Kronberger Gemeinden freuen sich auf das kommende Miteinander und damit auf neue Freunde, wie Walter Gyhammer von dem Eine – Welt – Team in St. Peter und Paul und St. Alban in seinem Schlusswort bemerkte ” weit von einander entfernt, aber doch einander nahe sind”. In diesem Sinne sei hier abschließend auf das Partnerschaftsgebet Limburg- Kumbo verwiesen, in dem es unter anderem heißt ” Gemeinsam sind wir auf dem Weg, uns immer besser zu verstehen, uns immer mehr als Schwestern und Brüder zu sehen, die einander nah und füreinander da sind.

quelle: St.Peter u. Paul, Kronberg

Partner in der Weltkirche: Gemeinsam im Glauben wachsen

Partner in der Weltkirche: Gemeinsam im Glauben wachsen 24.11.2006
Bischöfe aus Kamerun besuchen Bischof Kamphaus und das Bistum Limburg

LIMBURG/FRANKFURT. – Zwei Bischöfe aus Kamerun sind bis zum 5. Dezember zu Gast im Bistum Limburg: George Nkuo, der neue Bischof von Limburgs Partnerbistum Kumbo und dessen Vorgänger Cornelius Esua, der zum Erzbischof des Nachbarbistums Bamenda berufen worden ist. Die beiden Gäste aus Zentralafrika wurden am 24. November 2006 von Bischof Dr. Franz Kamphaus begrüßt. Kamphaus zeigte sich erfreut, dass der erst im September zum Bischof von Kumbo geweihte George Nkuo schon wenige Wochen nach Amtsantritt der Einladung nach Limburg gefolgt ist, um die Kontinuität der Partnerschaft zu pflegen. Zwischen der katholischen Kirche Kameruns und dem Bistum Limburg bestehen historische Beziehungen: Der erste katholische Bischof Kameruns war 1905 im Limburger Dom geweiht worden.
(Bild: Bischof Kamphaus begrüßt seine Gäste aus Kamerun in Limburg)

?Wir können die Probleme des Bistums Limburg nicht ohne die Weltkirche-Perspektive lösen?, betont Bischof Kamphaus. Ein wichtiges Ziel der Bistums-Partnerschaft sei, ?gemeinsam zu lernen und im Glauben zu wachsen?. Auf dem Besuchs- und Dialogprogramm der beiden Bischöfe aus Kamerun stehen deshalb zahlreiche Gottesdienste, Begegnungen und Gespräche ? auch in Kronberg, Frankfurt und Marienstatt. So ist in Niederahr ein Treffen mit Messdienern vorgesehen und in Eschhofen ein Jugendgottesdienst. In Limburg werden die Bischöfe aus Kamerun auch das Missionshaus der Pallottiner (SAC) besuchen, die vor mehr als 100 Jahren ihre Missionsarbeit in Kamerun gestartet hatten. Bischof Cornelius Esua hatte das Bistum Limburg schon mehrfach besucht und die Partnerschaftsbeziehung kontinuierlich gepflegt. Auch als Erzbischof von Barmenda möchte er mit Limburg in Kontakt bleiben: Er besucht bis Anfang Dezember alle Partnergemeinden im Bistum.

Bischof Dr. Franz Kamphaus, der 1988 und 2004 nach Kumbo gereist war, hatte das Wachstum dieser Weltkirche-Kontakte auf allen Ebenen des Bistums stets gefördert. So entwickelten sich zahlreiche Projekte, an denen viele Pfarreien und Organisationen im Bistum beteiligt waren. ?Unser Glaube sollte nicht beim Kirchgang aufhören. Die Frohbotschaft muss Teil unseres täglichen Lebens sein?, meint der neue Bischof von Kumbo, George Nkuo. Der 53-jährige Priester und Pädagoge war bis zu seiner Bischofsernennung zwölf Jahre lang Schuldezernent der katholischen Kirche. Sein Leitspruch lautet: ?Deus Caritas Est? (Gott ist Liebe).

Das Bistum Limburg hat das Partnerbistum in Kumbo seit 1990 mit 49 Projekten und einer Gesamtsumme von 758.998,00 Euro aus den Mitteln für weltkirchliche Aufgaben finanziell gefördert. Schwerpunkte der Förderung bestehen in der Jugendpastoral, dem Wasserleitungsbau, Gesundheitsprojekten (mit der Pastoralarbeit mit an Aids erkrankten Menschen), Dialog- und Begegnungsprogrammen sowie Freiwilligendiensten.

Die historisch gewachsene Beziehung zur Katholischen Kirche in Kamerun spiegelt sich in zahlreichen weiteren Förderprojekten wider. Im selben Zeitraum hat das Bistum Limburg der Kirche Kameruns (inkl. Kumbo) Hilfen in Höhe von 5.285.876 Euro zur Verfügung gestellt. Schwerpunkt der Förderung war hier der Aufbau der Katholischen Universität in Yaoundé sowie die Ausbildung von einheimischen Priestern, Katecheten und Ordensleuten für den pastoralen Dienst in der Kirche. Weitere Informationen finden sich im Internet: http://www.kumbo-limburg.org

Quelle: http://www.bistumlimburg.de