Mit dem Internet hält St.Johannes-Apostel den Kontakt
Per Knopfdruck nach Afrika reisen.
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Unterliederbach. Die Partnerschaft mit einer katholischen Gemeinde im afrikanischen Kamerun steht im Mittelpunkt eines Informationsabends, zu dem die Gemeinde St. Johannes-Apostel für Dienstag, 20. Januar, um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus an der Königsteinerstraße 96 einlädt. Aus dem Städtchen Djottin, der Heimat der befreundeten Gemeinde St. Joseph, gibt es zahlreiche Fotos zu sehen und Neuigkeiten zu berichten: Ein Wasserversorgungsprojekt entwickelt sich weiter; eine Unterbringung für
Schulkinder befindet sich im Bau. Die Freundschaft der beiden katholischen Pfarreien hat sich aus einer langjährigen Zusammenarbeit der Bistümer Limburg und Kumbo in Kamerun entwickelt.
Nach dem vorläufigen Höhepunkt der gemeinsamen Kontakte, einem Austauschjahr zweier junger Erwachsene aus Djottin, wird die Gemeindepartnerschaft zwischen St. Joseph und St. Johannes-Apostel seit einigen Monaten nun auch online über die eigens dafür angelegte Website www.kumbo-limburg.org
gestaltet. Ein Austausch von Informationen und persönlichen Nachrichten findet auf direktem Internetweg statt, beispielsweise Briefe zwischen Messdienern, Berichte über Sternsingeraktion in Frankfurt, die Kindern in Afrika zu Gute kommen, oder wichtige Neuigkeiten wie Pfarrerwechsel in den Gemeinden. Einzusehen sind daneben auch Risszeichnungen der aktuellen Bauprojekte, die in Zusammenarbeit mit dem Bistum Limburg im Bistum Kumbo entstehen. Für die direkte persönlichen Kommunikation zwischen Djottin und Frankfurt sorgen ein Gästebuch und ein Chatroom. Konzipiert wurde die Website www.kumbo-limburg.org sowohl für deutsche wie auch kamerunische Nutzer, weshalb die Texte meist in Deutsch und Englisch zur Verfügung stehen. Allerdings gestaltet es sich im Bistum Kumbo wesentlich schwieriger, einen Online-Zugang zu finden.
Während die beiden ehemaligen Teilnehmer des Austauschjahres in Frankfurt an ihrem Arbeitsplatz – der Druckerei des Bistums Kumbo – einen Internetzugang nutzen können, bleibt anderen Interessierten in Djottin nur der Gang ins einzige Internetcafé der Stadt.
“Andererseits sind Stromausfälle von mehreren Stunden, manchmal sogar mehreren Tagen keine Seltenheit in Kamerun – dann geht natürlich gar nichts mehr”, sagt Stefan Hecktor von der Gemeinde St. Johannes-Apostel, der für die Website auf deutscher Seite verantwortlich ist. Probleme zu lösen gäbe es im Zusammenhang mit der Website aber noch einige. So müsste sich jemand regelmäßig um die Übersetzung der Texte ins Englische oder aus dem Englischen kümmern, meint Hecktor, damit künftig alle Angebote in zwei Sprachen zur Verfügung stünden. “Auch Chatroom und Gästebuch werden bisher noch sehr zögerlich genutzt”, so Hecktor und fügt hinzu, dass Nutzer in Djottin damit vielleicht noch etwas überfordert sind: “Immerhin ist einAnfang gemacht und wir werden weiterhin an der Verbesserung der Website arbeiten. Wichtig ist, das die Menschen in den beiden befreundeten Gemeinden über unsere Freundschaftsseite mehr voneinander erfahren.” (hk)
Schulkinder befindet sich im Bau. Die Freundschaft der beiden katholischen Pfarreien hat sich aus einer langjährigen Zusammenarbeit der Bistümer Limburg und Kumbo in Kamerun entwickelt.
Nach dem vorläufigen Höhepunkt der gemeinsamen Kontakte, einem Austauschjahr zweier junger Erwachsene aus Djottin, wird die Gemeindepartnerschaft zwischen St. Joseph und St. Johannes-Apostel seit einigen Monaten nun auch online über die eigens dafür angelegte Website www.kumbo-limburg.org
gestaltet. Ein Austausch von Informationen und persönlichen Nachrichten findet auf direktem Internetweg statt, beispielsweise Briefe zwischen Messdienern, Berichte über Sternsingeraktion in Frankfurt, die Kindern in Afrika zu Gute kommen, oder wichtige Neuigkeiten wie Pfarrerwechsel in den Gemeinden. Einzusehen sind daneben auch Risszeichnungen der aktuellen Bauprojekte, die in Zusammenarbeit mit dem Bistum Limburg im Bistum Kumbo entstehen. Für die direkte persönlichen Kommunikation zwischen Djottin und Frankfurt sorgen ein Gästebuch und ein Chatroom. Konzipiert wurde die Website www.kumbo-limburg.org sowohl für deutsche wie auch kamerunische Nutzer, weshalb die Texte meist in Deutsch und Englisch zur Verfügung stehen. Allerdings gestaltet es sich im Bistum Kumbo wesentlich schwieriger, einen Online-Zugang zu finden.
Während die beiden ehemaligen Teilnehmer des Austauschjahres in Frankfurt an ihrem Arbeitsplatz – der Druckerei des Bistums Kumbo – einen Internetzugang nutzen können, bleibt anderen Interessierten in Djottin nur der Gang ins einzige Internetcafé der Stadt.
“Andererseits sind Stromausfälle von mehreren Stunden, manchmal sogar mehreren Tagen keine Seltenheit in Kamerun – dann geht natürlich gar nichts mehr”, sagt Stefan Hecktor von der Gemeinde St. Johannes-Apostel, der für die Website auf deutscher Seite verantwortlich ist. Probleme zu lösen gäbe es im Zusammenhang mit der Website aber noch einige. So müsste sich jemand regelmäßig um die Übersetzung der Texte ins Englische oder aus dem Englischen kümmern, meint Hecktor, damit künftig alle Angebote in zwei Sprachen zur Verfügung stünden. “Auch Chatroom und Gästebuch werden bisher noch sehr zögerlich genutzt”, so Hecktor und fügt hinzu, dass Nutzer in Djottin damit vielleicht noch etwas überfordert sind: “Immerhin ist einAnfang gemacht und wir werden weiterhin an der Verbesserung der Website arbeiten. Wichtig ist, das die Menschen in den beiden befreundeten Gemeinden über unsere Freundschaftsseite mehr voneinander erfahren.” (hk)
Quelle: HK VOM 10.01.2004 S. 11 und St. Johannes Ap.