Predigt Father Andrew 5. Fastensonntag

Zum 9. März 2008 hätte Father Andrew folgende Predigt gehalten:

FÜNFTE FASTENSONNTAG: LESUNGEN, Ez37,12-14,Röm8:8-11,Joh11. F1-45

Liebe Brüder und Schwestern,

Heute ist der fünfte Fastenssonntag. Wir haben das Evangelium über Lazarus zugehört. Die Auferweckung des Lazarus ist das letzte und größte der sieben ´Zeichen´ Jesus, die das Johannesevangelium berichtet. An die Auferstehung der Toten glauben auch die Pharisäer; aber für sie und auch für Marta ist das ein Hoffnung für das ende der Zeit. Jesus sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“. Jetzt schon gibt es Auferstehung und ewiges Leben für den, der glaubt. So wird auch dieses Wunder Jesus zur Krise und zum Gericht: Für die führendend Juden ist es der Anlass, den Tod Jesu zu beschließen (Job11:53); Marta spricht das Glaubensbekenntnis der Kirche aus; “Ja, Herr; ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in der Welt kommen soll“.

In Jesus Christus sind wir immer lebendig und gesund. Jesus gibt uns immer ein neue Chance unsere Beziehung mit ihm zu bessern durch die Sakraments. Gott sagt in die erste Lesung heute,“ Ich öffne eure Gräber und hole euch, mein Volk, aus euren Gräbern herauf… dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin.“

Heute sind wir auch irgendwie tot oder im Grab durch unsere Schuld. Wir haben unsere Sinn des Lebens verloren; Wir haben irgend fehler gemacht und haben auch sagen oder machen etwas gegen unsere Gott oder gegen unsere Nachbar. Wir sind Tod immer wenn wir etwas gegen Gott oder gegen selbst oder gegen einander machen.

„Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweck ist von den Toten durch die HERRLICHKEIT des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln Denn wenn wir mit ihm gleichgeworden sind in seinen Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein“ Röm6:3-5.

Für den Christ und die Christin ist das ewige Leben der sinn des Lebens. Für uns ein Tod ist nicht ein Tür zur Dunkelheit sondern ein dunkel Tür innen das Licht Christus. Tod für uns soll ein Glückfall und kein Unglück sein.

Durch die Eucharistie pflanzen wir in unsere Seele den Kern des ewige Lebens ein. Die Eucharistie ist für uns eine Vorbereitung zum richtig Leben. In der Heilige Messe feiern wir das Leben, das Leid, der Tod und die Auferstehung Jesu .Diese Geheimnisse ist für uns gleichzeitig eine Ermutigung und einen Weg zum Leben.

Heute erwarten wir, wie immer, etwas von Jesus. Was wir von Jesus und durch seine Nähe in der Eucharistie von Erbamen Gottes erwarten können ist: Nicht, dass er unsere Krankendheit heilt, sondern: dass wir durch die Begegnung mit ihm den Mut haben , als Arzt und als Patient, gegen die krankheit anzugehen, bis zuletzt. Dass wir, wenn sich die krankheit als todbringend erweist, die letzte Wegstrecke des Lebens in Kraft und Gelassenheit gehen können.

Nicht, dass er das Leid nimmt, sondern: das wir, durch seine Nähe gestärkt, im Leid stehen und aushalten können.

Nicht, dass er Hunger stillt, sondern: dass wir durch sein Vorbild geleitet, teilen lernen und verzichten und brüderlich helfen besonders heute wenn wir fünfzig Jahre Jubiläum Misereor Feiern.

Wir bitten, nicht dass er das Kreuz abschafft, sondern: dass wir, durch seinen Kreuzweg ermutigt , unsere unausweichlichen Kreuz tragen können. Nicht, dass er uns den Tod erspart, sondern: dass wir, an seinem Tod hellsichtig geworden, für unseren Tod das Ziel unseres Lebens erfahren dürfen(Alois Albrecht)

Jesus lädt uns durch die Auferweckung des Lazarus zur Selbstbeobachtung ein. Wir müssen in unsere Leben reflektieren und korrigieren jedes Mal das wir wie die Tod leben; das wir haben Jesus nicht in einander umarmen. z.B mein Nachbar, der meine Grüße oder mein hilf braucht; Die in Not die meine zeit brauchen ; Die Krank die für mein Besuch sehnen, die Tod die für mein Gebet bitten u s w .Wenn wir Jesus nicht in einander sehen und lieben, sind wir wie lebendige Leichnams oder Leichen. Es gibt kein Preis ohne Fleiß bei unserem Leben in Christus. Jesus hilft uns heute besser nachzudenken und schneller aus unsere Gräber auszuwecken in Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geist.

Amen