Besuch in Djottin – Bischofsbesuch 2004

Besuch beim Partnerschaftskomitee in Djottin am 12.10.2004, 20:00 – 22:30 Uhr

Teilnehmer: zu viele um aufgezählt zu werden
Zu Beginn gibt es ein gemeinsames Essen zu bereits fortgeschrittener Stunde, gefolgt von einer Vorstellungsrunde.
Es folgt eine Begrüßungsansprache des Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees, die auch überhändigt wurde.
Der neueste Brief aus Unterliederbach mit Informationen über den Bischofsbesuch von Bischof Franz Kamphaus wurde verlesen. Es wird über die Beteiligung an der Gabenbereitungsprozession beim Bischofsbesuch in Kumbo gesprochen, welche Früchte von welcher Pfarrei beigetragen werden. Es wird nachgefragt, wie die Thematik HIV/Aids in Djottin vorkommt. Antworten waren:

  • Es ist ein Problem hier.
  • Es ist eine erschütternde Sache.
  • Die Familienstelle ist ganz damit befasst, wir haben 86 Waisenkinder in der Pfarrei, 57 von ihnen sind auch selbst Aidspatienten.
  • Die Menschen geben der Krankheit lustige Namen, wie Douala-Fieber, schreiben die Krankheit der Hexerei zu.
  • Menschen sterben an Aids und es sind 3 Leute bekannt, die mit Unverantwortlichkeit herumgeistern und Aids weiter verbreiten.
  • Wir haben Waisenkinder, Patienten im Gesundheitsbereich und betreiben die Sensibilisierung der Menschen.
  • Ein Problem ist, dass die Menschen es nicht akzeptieren und die Wahrheit ignorieren.
  • Die Statistik im Health-Centre und Hospital belegen, dass es einen nachgewiesenen Anstieg der Infektionsrate gibt.
  • Im Bereich der Geburtenstatistik des Health-Centre zeigt sich in den letzten 3 Monaten, dass 8 von 10 Kindern HIV positiv sind.
  • Wir müssen versuchen zu akzeptieren, dass Aids besteht.
  • Wir versuchen darüber zu reden, zu beraten, zu sensibilisieren.
  • Nach einer Vorberatung erfolgen Aids-Tests. Schwangere Frauen werden alle HIV getestet.
  • Während und nach der Geburt gibt es eine Behandlung.
  • Es erfolgt mehr und mehr, dass auch Männer sich freiwillig testen lassen.
  • Lokale Aids-Kontrollstellen sind eingerichtet.
  • Der Glaube an das Kondom ist nur dünn, es gibt Familien die zur Familienplanung und Verhütung Kondome eingesetzt haben und die Frau dennoch schwanger geworden ist. Kondome sind nicht sicher.
  • Ein Aids Test kostet 2000 CFA. Eine nähere Viralot-Bestimmung kostet 9 – 12.000 CFA und klärt welcher Art der Virus ist.
    Die ARV Medikamente werden frei vermittelt, zumindest die ersten 500 Dosen.
  • Waisenkinder leben in der erweiterten Großfamilie, bei Großeltern, Tanten, Schwestern und gut meinenden Menschen.
  • Wir diskutieren offen und ehrlich Aktivitäten für die Gesundheit zu unternehmen, nach dem Leben zu schauen, das Gott uns Menschen geschenkt hat.
  • Im Computer im Videoalter gibt es viele Kinder die entsprechende Filme schauen, die über die Mattscheibe flimmern, darunter auch viele lustige Spiele, die ihnen den Kopf verdrehen.

    Als Antwort drauf wird gesehen, Videoclips die man nicht grundsätzlich verbieten und verdammen kann, durch sinnvolle Filme zu ersetzen, die auch einen erzieherischen Nährwert haben.

  • Es gibt einen Fall eines jungen Mädchens das rundgeht und allen darüber erzählt, dass sie eine todbringende Gefahr ist, es allerdings schwierig ist diesen Gesundheitsfall öffentlich zu machen. Es gibt Stimmen die sagen, auf Grund des Risikos müsse die Personalie dieses Mädchens transparent gemacht werden. Der Fall wurde überwiesen an die örtliche Gerechtigkeit und Frieden Gruppe.
  • Es gibt ein Votum diesen Fall den Frauen am Ort zu überlassen, damit diese eine Lösung finden es zu managen.
    Das Partnerschaftstreffen schließt in fortgeschrittener Stunde und Dunkelheit mit einem Appell von Fr. Andrew, die Partnerschaft auch untereinander aufzugreifen und nicht nur mit den Menschen in Deutschland. Dies drückt sich auch dadurch aus, dass man füreinander Sorge trägt und aufeinander achtet. Wer nicht nach Hause kommen soll, möge auch Unterstützung bei seinen Mitpfarrangehörigen finden. Seit Partner in gleicher Weise hier am Ort!

     

    Zum Abschluss wurde das Partnerschaftsgebet gebetet.

    Auf dem Pfarreigebiet waren wir in Din und haben mit der Dorfbevölkerung über das Wasserprojekt gesprochen. Infos finden sich in der Präsentation zu Wasserprojekten.

Bischofsbesuch – 2004

“Die Partnerschaft hat sich bewährt”

Limburgs Bischof Franz Kamphaus zieht nach einer viertägigen Kamerun-Reise in Limburgs Partnerbistum Kumbo im Nordwesten des zentralafrikanischen Landes eine erfreuliche Bilanz. „Die Kirche im Bistum Kumbo begegnet vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen mit einer solide aufgebauten Pastoral. Die Partnerschaft zwischen den Bistümern Kumbo und Limburg wird dabei als segensreiches Geschenk erfahren.“

Kamerun hat fast 15 Millionen Einwohner und kann diese mit Früchten des eigenen Landes selbst ernähren. Dennoch begegnet man immer wieder Armut und Elend. Die Gesundheitsversorgung ist vielerorts nicht gewährleistet, medizinisches Personal und Medikamente sind nicht ausreichend verfügbar. Der Besuch der Grundschule ist den Kindern nicht überall möglich. Schlechte Straßen, nicht nur in den ländlichen Regionen, und die Untätigkeit der Regierung behindern den wirtschaftlichen Fortschritt. Allerorts hört man von korrupter Regierungsweise und Vetternwirtschaft, die Präsidentschaftswahlen vom 11. Oktober 2004 sind das jüngste Beispiel. Zahlreiche Menschen haben mehrfach gewählt, andere fanden keine Wahlscheine vor, obwohl sie sich als Stimmberechtigte hatten registrieren lassen. Während Werbeartikel des Präsidenten im ganzen Land verteilt und plakatiert sind, werden die Wahlkampfgelder für die Oppositionskandidaten erst fünf Tage vor der Wahl ausgezahlt. In einem Land ohne Gewaltenteilung hat auch der Rechtsweg keine große Aussicht auf Erfolg.

Solider Aufbau der Pastoral
Limburgs Partnerbistum Kumbo ist 22 Jahre jung. Schritt für Schritt hat das Bistum mit 122.400 Christen unter Leitung von Bischof Cornelius Fontem Esua eine menschennahe Pastoral entwickelt. Gestützt auf die Diözesansynode von 1999 wird in jährlichen Pastoralversammlungen die kirchliche Entwicklung fortgeschrieben. Kleine christliche Gemeinschaften, die miteinander das „Bibel teilen“ einüben, bilden die Pfarreien. Die 23 Pfarreien des Bistums verfügen über viele Außenstationen, die nur schwierig erreichbar sind. Die diesjährige Pastoralversammlung endete am 25. September mit einer Selbstverpflichtung aller beteiligten Gemeinden und Ausschüsse, das „Bibel teilen“ in jeder Gemeinde zu etablieren, die Laien zu einer noch stärkeren Beteiligung am kirchlichen Leben zu ermutigen, die verschiedenen Charismen und Talente der Menschen zu fördern und in gemeindlichen wie diözesanen Pastoralteams zusammen zu führen. Bischof Esua hat diese Selbstverpflichtung durch seine Unterschrift bestätigt und als Entwicklungsprogramm bis zur nächstjährigen Pastoralversammlung in Kraft gesetzt.

Wasser ist Leben. Wasser schafft Frieden
Das Bistum Limburg fördert in Zusammenarbeit mit Misereor und Partnergemeinden im Bistum Limburg ein Projekt der dörflichen Wasserversorgung. Die Einfassung natürlicher Wasserquellen und Filterung von Flusswasser macht trinkbares Wasser an zahlreichen Zapfstellen in den Dörfern verfügbar. In erkennbarem Maß können Erkrankungen vermieden werden; die Kindersterblichkeit ist gesunken.
Andernorts schafft das Wasserbauprojekt Frieden: Im Gebiet der Gemeinde Djottin vereinigt der Wasserleitungsbau Siedlungen verschiedener Stämme, die vor 6 Jahren miteinander in kriegerischer Auseinandersetzung standen. In der Siedlung Kuvlu spricht bei der Übergabe des Wasserprojekts nicht nur der örtliche Katechist sondern auch der muslimische Iman ein Gebet. Muslime bringen Dankesgeschenk für die Partner der katholischen Kirche.

Familienarbeit im Kontext der Pandemie Aids
Die größte Herausforderung des Bistums Kumbo ist die steigende Rate der HIV-positiven und an Aids erkrankten Menschen. Seit einigen Jahren begegnet das Bistum Kumbo diesem Problem im Rahmen der Familienarbeit. Jede Familie kennt in ihrem Kreis ein Mitglied, das an Aids gestorben ist. Vollwaisen werden von der Großfamilie aufgenommen und versorgt, das erforderliche Schulgeld überfordert sie oft. Ein bistumsweiter Waisenfonds stellt hierfür die erforderlichen Mittel zur Verfügung, die über die Familienstellen der Pfarreien verteilt werden. Der Fonds reicht derzeit jedoch nur für ca. 60 % der bedürftigen Kinder. Wer hilft den anderen?
Neben diesen Aktivitäten wird in Strombergs Partnergemeinde Elak eine Aidswoche rund um den Weltaidstag am 1. Dezember gestaltet und mit einem Tag der Waisenkinder sonntags abgeschlossen.
Witwen und allein erziehende Mütter sind in jeder Gemeinde anzutreffen und werden durch die gemeindliche Familienarbeit in Gruppen zusammen geführt. Hier ist für viele Frauen erstmals die Möglichkeit über ihre Leidenssituation, die eigene Erkrankung und Schwierigkeiten der Familienführung zu sprechen. Ausgebildete ehrenamtliche Familienhelferinnen begleiten die Mütter und bieten ergänzende Hilfen an. Das Bistum Limburg unterstützt die Ausbildung der Familienhelferinnen finanziell.
Bischof Kamphaus konnte bei Hausbesuchen mit den Frauen und Kindern ins Gespräch kommen und stellte fest: „Man muss alles Menschenmögliche daran setzen, dass die Aids-Kranken, die Kinder zuerst, ihre lebensnotwendige Medizin zu erschwinglichen Preisen erhalten. Man muss die Kinder fördern nicht in eine ähnliche Situation wie die ihrer Eltern zu gelangen.“
Seit 2 Jahren haben an Aids Erkrankte die Selbsthilfeorganisation „Break Through Association“ gegründet, in deren Rahmen sie sich zu ihrer Erkrankung bekennen. Einige der Aids-kranken Mitglieder berichten nach dem Gottesdienst über diese Krankheit und über ihr positives Leben mit dieser Krankheit. Das Bistum Kumbo hat den Gründer dieser Bewegung als Mitarbeiter im Familienbüro angestellt und kann durch seine Aktivitäten die Kranken noch wirksamer erreichen. „Wir müssen den Menschen die Wahrheit erzählen und sie zum eigenen verantwortlichen Handeln bewegen“, bilanzieren die Mitglieder des bistumsweiten Gesundheitsausschusses die Situation. Angebote in Gesundheitsstationen und die aufsuchende Gemeindearbeit stehen für das Aufklärungs- und Bildungsprogramm im Bistum Kumbo. Jugendarbeiter starten eigene Gesprächsprogramme mit Jugendlichen im geschlechtsreifen Alter, andere Mitarbeiterinnen bilden Lehrer in der Grundschule weiter, denn das Ziel ist eine Aids-freie Generation in der Zukunft.

Die Partnerschaft ruft nach Nachahmern
Der Partnerschaftsausschuss des Bistums Kumbo hat in einer gemeinsamen Tagung mit Bischof Kamphaus und Winfried Montz, Leiter des Referates Weltkirche in Limburg, die Partnerschaftsarbeit der Bistümer resümiert und bedacht. Biblisches und theologisches Leitbild ist die Spiritualität der Emmaus-Erfahrung. Das einzige, was den Jüngern nach Ostern blieb, ist der Halt, gemeinsam unterwegs zu sein. Partnerschaft braucht Gemeinschaft. Liebe zueinander nährt sich durch Teilen eines Leidensweges und findet ihren Höhepunkt im Brechen des Brotes mit Christus. Schließlich zeigt Emmaus den Jüngern, und ebenso der Partnerschaftsbeziehung, dass empfangener Glaube und christliche Botschaft weitergegeben werden muss, um der Sendung Christi gerecht zu werden.

Einige Gemeindepartnerschaften und Kontakte zwischen diözesanen Einrichtungen sind seit Jahren durch direkte Kontakte zwischen den Beteiligten gewachsen. „Die Partnerschaft hat sich bewährt und ruft nach Nachahmern“, bilanziert nicht nur Bischof Franz Kamphaus die Partnerbeziehungen. Die Partner in Kumbo, Kamerun suchen weitere Partnergemeinden aus dem Bistum Limburg, die bereit sind, in einen Dialog mit den Pfarreien im Bistum Kumbo zu treten. Auch eine Schulpartnerschaft ist heiß ersehnt. Der Traum einer der Bistumsschulen in Kumbo ist es, eine Lehrperson zu finden, die
in einem freiwilligen Dienst für ein Jahr oder länger an dieser Schule Deutsch unterrichtet.

Die Aktivitäten der Bistumspartnerschaft mit Kumbo werden im Bistum Limburg von einer bistumsweiten Arbeitsgruppe getragen und vom Referat Weltkirche im Bistum Limburg begleitet. Interessierte Gemeinden und Personen sind eingeladen, sich beim Referat Weltkirche im Bischöflichen Ordinariat, Weltkirche@BistumLimburg.de, Tel.: 06431/295-448 zu melden


Bishop Kamphaus Visits Kumbo� � 10/2004
Bernard KONG – CNL Kumbo

At news time, echoes of the visit of his lordship Bishop Kamphaus of our Partner Diocese of Limburg got to us. He would be accompanied by Mr. Winni Montz, the Coordinator of the “world church” affairs of the Diocese of Limburg. Mr. Montz is expected to arrive Kumbo on October 9, 2004. He comes ahead to do the work of John the Baptist so to say, while the Bishop joins him on the 16th of the same month. They are expected to take off back for Germany on October 19, 2004. What a short visit!! Highlights of the visit will be meeting the Bishop of Kumbo, meeting with the Diocesan Partnership Committee of Kumbo, and lastly visiting projects of interest like the Printing and Communication Centre (PCC) and the Dormitories of John Paul II Youth Centre Tobin.
Bishop Kamphaus was in Camerun about One and a half decade ago. It is worth mentioning that during that visit, he got Malaria und was hospitalised for some time when he went back home. Nevertheless, that does not stop him from coming back to visit his brothers and sisters of this other part of the world.
Fr. Daniel Ache, the Diocesan Partnership Coordinator for Kumbo had in the mean time circulated a progromme of Mr. Montz visit, to partnership committee members and all those directly involved. Other preliminary preparations towards the visit are going on smoothly.
Bishop Esua is expected to go down to Douala himself to meet his brother in the Lord. CNL will publish more on their visit in the cause of time and wishes them a safe flight to and from Cameroon.
“Sie sind herzlich Willkommen in Kumbo-Kamerun”

Bericht September – Peterek 2004

Ein erster Bericht aus dem „kalten Kamerun”


1. September 2004, 17.30 Uhr:

Eine halbe Stunde früher als geplant setzt mein Flugzeug zur Landung in Douala an. Ich steige aus dem Flugzeug und blicke mich um: Hitze, Feuchtigkeit, lachende Menschen umringen mich. Mein netter Flugnachbar nimmt mich an der Hand und begleitet mich durch den Flughafen. Dabei rennt er jedoch 10 Meter vor, verschwindet im Getümmel, erinnert sich dann meiner und rennt zu mir zurück.

Meine Befürchtungen, dass wir eine halbe Stunde zu früh sind und die Person, die mich abholen sollte, noch nicht da sein könnte, lösen sich bald auf. Denn diese halbe Stunde verbringe ich mit ungeduldigen, aber fröhlichen Afrikanern vor der Impfpass- und Passkontrolle.

Als ich schließlich hindurch bin, erblicke ich auch schon meinen künftigen „Chef“, Father Daniel Ache, den Jugendpfarrer von Kumbo. Mit offenen Armen werde ich herzlich in Empfang genommen. Nachdem wir mein Gepäck zusammenhaben, verlassen wir das Flughafengebäude. Draußen erwartet uns schon der Fahrer des Bischofs, der mich ebenfalls gleich freundlich begrüßt. Nach einem reichlichen Abendessen übernachten wir in einem katholischen Gästehaus.

Am nächsten Morgen um 5.45 Uhr brechen wir nach Kumbo auf ��” das ungefähr 500 km von der Hafenstadt Douala entfernt liegt ��” und kommen 9 Stunden später an. Neugierig blicke ich mich um und bin gespannt auf meine Unterkunft. Nach einem guten Mittagessen im Bischofshaus werden auch gleich die Schlüssel gesucht und dann werde ich ��” oh Verwunderung ��” zu meinem Haus geführt. Hier erlebe ich meinen ersten „Schock”: Das Haus ist viel zu groß für mich alleine und reichlich verstaubt.

Aller Anfang ist schwer. Dass er aber so schwer sein kann, hätte ich nicht gedacht.

Drei Wochen bin ich nun schon in Kumbo und lebe mich langsam ein. Die ersten Tage und Wochen mit den vielfältigsten, immer wieder neuen Eindrücken und unterschiedlichsten Erfahrungen waren nicht ganz einfach.

Bereits in den ersten Tagen erlebte ich Abende ohne Strom ��” und wusste gar nicht, wie hell eine Kerze sein kann ��” und Tage ohne Wasser. Es waren schwierige Tage, da ich noch keine Wasservorräte vorbereitet hatte. Schnell merke ich: besser kein Strom als kein Wasser.

Die erste Woche verbringe ich abends damit, mein Haus zu putzen. Dank der Hilfe von Luisa, einer Mitarbeiterin des Jugendteams, und ihren drei Schülern bin ich nach einer Woche damit fertig. Mein Haus, so finde ich anfangs, ist etwas zu groß für mich: Es hat drei Schlafzimmer und ein leeres Zimmer, Bad, Küche mit Abstellraum und ein Wohnzimmer, von denen ich jedoch die beiden Schlafzimmer und das leere Zimmer gar nicht benutze. Anfangs fühle ich mich also etwas verloren, doch mittlerweile freunde ich mich mit der Größe an.

Nachts muss ich mich an die Eulen und Krähen gewöhnen, die in meinem Dach wohnen und manchmal einen solchen Lärm machen, als ob fünf Leute mit aller Kraft oben herumlaufen würden. Zum Glück kann ich jedoch nachts gut schlafen, da ich abends gegen 21.30 Uhr oft sehr müde ins Bett falle. und manchmal einen solchen Lärm machen, als ob fünf Leute mit aller Kraft oben herumlaufen würden. Zum Glück kann ich jedoch nachts gut schlafen, da ich abends gegen 21.30 Uhr oft sehr müde ins Bett falle.

Den ganzen Tag über bin ich sehr beschäftigt. Morgens gegen 8 Uhr werde ich von der sehr netten Schwester Kah abgeholt und wir fahren ins Jugendzentrum, das im Stadtteil Tobin liegt. Das Jugendteam besteht aus 8 Personen:

  • Father Daniel Ache, „Chef“ des Jugendteams ��” er ist der Jugendpfarrer, gleichzeitig aber noch für viele andere Aufgaben verantwortlich und deshalb oft unterwegs;
  • Schwester Kah, ebenso „Chefin“ ��” da Daniel oft nicht da ist, nimmt sie sich meiner sehr an und zeigt mir alles;
  • Eucharia, Sekretärin ��” doch sie ist nebenbei auch noch für viele andere Dinge zuständig;
  • Luisa ��” sie arbeitet in der „Computerabteilung” und gibt Schülern Computerunterricht;
  • Winifred, die einzige Person, die von Anfang an im Jugendteam mitgearbeitet hat ��” sie sorgt für das leibliche Wohl und für Ordnung im Jugendzentrum;
  • Denis ��” er ist für das “printing department” zuständig;
  • Paul ��” er kümmert sich um die Bibliothek;
  • Peter ��” der Fahrer des Jugendteams.
Ephraim und Makelia, Mitarbeiter des Printing and Communication Center des Bistums Kumbo
Eucharia, Mitarbeiterin des Jugendteams des Bistums Kumbo

Wie sieht die Jugendarbeit hier aus?

Zunächst einmal ist sie komplett anders, als man sich Jugendarbeit in Deutschland vorstellt. Das Jugendzentrum in Kumbo ist vielmehr so etwas wie eine „Verwaltung“ der Jugendarbeit im Bistum Kumbo. Wir arbeiten also im Moment nicht direkt mit Kindern und Jugendlichen zusammen. Dies wird sich jedoch ändern, wenn wir ab Oktober ��” nach Ende der Regenzeit ��” die Wochenenden über in die vielfach sehr entlegenen Gemeinden fahren und dort mit Jugendlichen zusammenkommen werden. Auch ist es wichtig zu wissen, dass Jugendliche hier anders definiert werden. Unter „Jugendlichen“ kann man in Kumbo Personen bis zum Alter von 40 Jahren verstehen, da die „jungen Leute” oft sehr lange von ihren Eltern abhängig sind und es nicht üblich ist, sich ab einem bestimmten Alter „selbständig“ zu machen.

Wie sieht ein Tag im Jugendzentrum aus?

Sobald wir morgens eingetroffen sind, reinigen wir zunächst einmal den Campus. Danach kommen wir normalerweise alle zur „Morgenrunde” zusammen, beten und singen gemeinsam, und dann werden Neuigkeiten ausgetauscht, wir unterhalten uns über Politik und alles, was so in der Welt passiert. Anschließend geht jeder seinen Tätigkeiten nach.

Derzeit sind wir damit beschäftigt, alles für den Besuch von Bischof Kamphaus Anfang Oktober vorzubereiten. Seit Tagen basteln wir schon diverse Dekorationen aus bunten Papierstreifen ��” so dass ich wahrhaftig schon Muskelkater in den Fingern und Unterarmen verspüre.

So sind wir den ganzen Tag über beschäftigt, bis ich dann abends gegen 18.00 Uhr nach Hause komme. Nach einem Abendessen im Bishop’s House zusammen mit dem Bischof, der übrigens sehr nett und zuvorkommend ist, bin ich abends so müde, dass ich mich nur noch ins Bett lege und schlafe

Nachdem ich die ersten „Schocks” überwunden habe, gefällt es mir hier immer besser. Dennoch sind die Tage eine Achterbahn der Gefühle. 

Krysia Peterek 2004/05

Liebe Mitchristen,
Ich heisse Krysia Peterek, bin 18 Jahre alt und wohne seit ungefähr drei Jahren in Frankfurt-Eschersheim. Ich habe dieses Jahr Abitur gemacht und damit kam unweigerlich die Frage auf, was nun folgen wird. Doch dies stand für mich schon seit längerer Zeit fest:
Ich wollte ein Jahr im Ausland verbringen, fremde Kulturen, andere Lebensweisen und interessante Menschen kennenlernen; dies alles jedoch mit einer sinnvollen Tätigkeit, der ich mit Freude nachgehen kann, verbinden.

Pfarrer Rohmann (St.Josef/Eschersheim) war so freundlich mich mit dem Bistum Limburg in Verbindung zu setzen, das mir eine Mitarbeit im Partnerbistum Kumbo in Kamerun anbot. Da der Bischof in Kumbo diesem Angebot freudig zustimmte und nichts gegen meine Mitarbeit in seinem Bistum einzuwenden hatte, stand bald für alle Beteiligten fest:
Ich fahre ab September 2004 für ein Jahr in das Bistum Kumbo im Nordwesten Kameruns meinen sogenannten Freiwilligedienst absolvieren.

Während meines Aufenthaltes werde ich im Jugendteam des Bistum mitarbeiten, in Zusammarbeit mit dem Jugendpfarrer Frere Daniel Ache sowie weiteren hauptamtlichen und nebenamtlichen Mitarbeitern.
Ich freue mich auf diese spannende Aufgabe in einer ganz anderen Umgebung und Kultur, im Umgang mit Kindern, Schülern und Jugendlichen. Mit meiner Arbeit möchte ich auch eine Brücke zwischen den Kulturen bauen und Verständnis zwischen den einzelnen Völkern wecken.

Seit dem 1. September bin ich nun in Kumbo.

Ich werden mit Ihnen auf diesem Wege in Kontakt bleiben.

Ihre
Krysia Peterek

 


 

Christina Peterek for one Year in the Diocese of Kumbo.

The 19 year old high school graduate, Christina Peterek has taken the bold step to come and spend one year in the diocese of Kumbo. Her visit is in the context of the long relationship between the diocese of Limburg and Kumbo. After Ephriam Bam and Makelia Ngi made the one year youth exchange programme in the diocese of Limburg, there was a need for a young person from Limburg to come over to continue this programme. Christina who got to Kumbo later in the after of Thursday 2nd August 2004, will be here until August 2005. During her stay, she will work on the diocesan youth team. Other possibilities will be made available for her. For example she will be given the chance to work in the Printing and Communication Centre for a couple of weeks, and to visit partner parishes etc.

Talking to Christina on how it happened that she decided to come to Cameroon, she indicated that as a child, she was in Bokinafaso, where her parents worked for close to three years. They told her good stories about the continent and the people. She loved the beautiful pictures the parents brought back from Africa. These she said, were her very first notable motivation to have the zeal to visit Africa. She went to the Parish Priest of St. Joseph?s parish in Frankfurt to find out if there was a possibility to go for one year in any African country. Her parish priest connected her with the Mr. Winfried Montz of the partnership desk of Limburg.

Christina already noticed the warmth of the people of Kumbo when she met Fr. Daniel Ache, the diocesan partnership coordinator for Kumbo at the airport in Douala. Douala for her was a bit too hot. She is impressed by the topography and the weather of Kumbo.

She is from a family of four; her father, mother and a 16 year old sister. She loves meeting people. After her year in Kumbo, she intends to study. She hopes that in the course of this year, she will be able to make a decision on what to study.

CNL wishes her a fruitful stay in the diocese of Kumbo.

Bernhard Kong – CNL editorial office

 


 

Fr. Robert Tanto – 2004

„SPRING 2004“ startet im Bistum Limburg

 Die Zeit der Vorbereitung ist zu Ende
Gäste aus der Weltkirche unterstützen Pastoral-Projekt

Robert Tanto kommt zur – SPRING 2004 Aktion –

LIMBURG (ids). – Sie kommen aus Chile, den Philippinen, von Mauritius und aus acht weiteren Ländern des Südens, um im Bistum Limburg vier Wochen lang an einem besonderen Projekt teil zu nehmen: Mit einem Einführungsworkshop vom 26. – 29. Mai 2004 im Priesterseminar in Limburg beginnt für 7 Männer und 7 Frauen aus der Weltkirche das „SPRING“-Projekt. „SPRING“ (Frühling) nennt sich ein Angebot zur Gemeindeentwicklung und -erneuerung, um deren Teilnahme sich vor einigen Monaten die Gemeinden und pastoralen Räume im Bistum Limburg bewerben konnten.

Bereits Ende Januar 2004 erhielten drei pastorale Räume und vier Pfarreien durch die federführende Projektgruppe im Dezernat Pastorale Dienste die Zusage für eine Teilnahme. Dabei handelt es sich um die pastoralen Räume Bad Marienberg mit 5 Kirchengemeinden (Bezirk Westerwald), Königstein mit 4 Kirchengemeinden (Bezirk Hochtaunus) und Frankfurt-Nordrand mit 3 Kirchengemeinden (Bezirk Frankfurt), sowie die Pfarreien St. Dionysius, Kelkheim (Bezirk Main-Taunus), Herz Mariä, Taunusstein-Wehen (Bezirk Untertaunus), St. Josef, Frankfurt-Höchst (Bezirk Frankfurt) und St. Peter und Paul, Villmar (Bezirk Limburg). Seit Februar 2004 laufen dort die Vorbereitungen auf die zweiwöchige Besuchsphase der „SPRING“-Gäste in den Gemeinden und pastoralen Räumen. Am Samstag, den 29. Mai 2004, werden die Gastgeber ihre Gäste im Priesterseminar in Limburg abholen. Bischof Kamphaus wird dort um 9 Uhr die Gäste in die Gemeinden aussenden. Im Gottesdienst der Sprachen und Nationen im Frankfurter Dom werden am gleichen Tag um 18 Uhr auch einige SPRING-Gäste und Gastgeber teil nehmen.

Das besondere an „SPRING“ ist, dass die 14 „SPRING“-Gäste aus Asien, Südamerika und Afrika jeweils zu zweit in den 7 ausgewählten Gemeinden bzw. pastoralen Räumen zwei Wochen lang (vom 29. Mai bis zum 13. Juni 2004) den Gemeindealltag kennenlernen. Die Gäste kommen nicht als Experten, die ihren Gastgebern sagen sollen, wie katholisches Gemeindeleben im Bistum Limburg auszusehen hat. Dafür ist allein die gesellschaftliche Situation und das christliche Gemeindeleben in ihren Herkunftsländern zu verschieden von der Situation hierzulande. Was die Gäste aus der Weltkirche mit den Gastgebern im Bistum Limburg verbindet, ist die Gemeinschaft im Glauben und in der Kirchenzugehörigkeit. Die Gäste bringen vielfältige Erfahrungen aus der pastoralen Arbeit in ihren Herkunftsländern und Kompetenzen für ein gemeinsames Lernen im interkulturellen Dialog mit.

Die gastgebenden Gemeinden haben in der Vorbereitungszeit einen Schwerpunkt der Gemeindearbeit ausgewählt (z. B. die Jugendarbeit, die Glaubensweitergabe etc), den sie intensiv mit ihren Gästen anschauen wollen. Die Gäste erhalten Einblick in den Gemeindealltag und in das gesellschaftliche Umfeld der Gemeinden. Am Ende der Besuchszeit geben sie den Gastgebern ein Feed-back. Dabei geht es nicht um die Bewertung oder Beurteilung der Gemeindearbeit, sondern um die Beschreibung der Eindrücke und Gedanken, die das Gesehene und Gehörte bei den Gästen ausgelöst hat. Das Feed-back soll den Gemeinden helfen, neue Akzente in der Gemeindearbeit zu setzen.

In einem Workshop vom 13. – 17. Juni 2004 im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden -Naurod werden Gäste und Gastgeber die Besuchsphase gemeinsam auswerten. Die Impulse, die von dem Besuch der Gäste ausgehen, sind der Motor für die Entscheidungen, die die Gemeinde nach dem Besuch der Gäste treffen. Veränderungen, die angestoßen werden, werden anschließend noch mindestens ein Jahr lang begleitet von der „SPRING“-Projektgruppe und gestützt durch Treffen der 7 Gemeinden bzw. pastoralen Räume, die an „SPRING 2004“ teilnehmen. Der Mut, sich in die Karten der pastoralen Arbeit schauen zu lassen, und die Offenheit, sich bei der zukünftigen Gestaltung der Gemeindearbeit durch einen „Blick von außen“ anregen zu lassen, sind wichtige Voraussetzungen bei den Gastgebergemeinden. Dass ein solches Wagnis gelingen und die Gemeindearbeit verändern kann, hat ein ähnliches Projekt im Bistum vor zwei Jahren bereits gezeigt.

Bericht Quelle: www.bistumlimburg.de    vom 25.5.2004

SPRING 2004:
Mit Enthusiasmus die Kirche verändern

Gäste und Gastgeber des Pastoral-Projektes zogen erstes Resümee

Die Springgäste haben am Ende ihres Besuches ihren Gastgebern einen Bericht über ihre Eindrücke gegeben. Foto: Löhr

LIMBURG. – „Church has to move – Kirche muss sich bewegen“: Auf Englisch und Deutsch war dieser Satz immer wieder zu hören, als jetzt Gäste und Gastgeber des Pastoral-Projektes SPRING 2004 ein erstes Resümee zogen. Zwei Wochen lang haben 14 Männer und Frauen aus der Weltkirche jeweils zu zweit in ausgewählten Gemeinden und pastoralen Räumen im Bistum Limburg deutschen Kirchenalltag kennen gelernt. Das ungewöhnliche Angebot zur Gemeindeentwicklung und Erneuerung hat bereits 2002 in ähnlicher Form stattgefunden. Federführend ist eine Projektgruppe im Dezernat Pastorale Dienste.

Die Frühlingsgefühle, die bei den Teilnehmern unmittelbar im Anschluss an die Tage deutlich spürbar waren, beruhten nicht auf fertigen Rezepten. Die hatte auch keiner erwartet. Stattdessen gab es allerlei kritische Fragen: Warum betet ihr nur aus Büchern? Warum sieht euer Jesus so deutsch aus? Warum meint ihr, Jugendliche wollten Lieder von 1760 singen? Und warum habt ihr sowenig Kontakt untereinander? Lösungen hatten die Gäste für keines der Probleme im Gepäck, wie Marjorie Desveaux (34) betonte, dafür aber „neue Perspektiven“ und viele belebende Impulse.

Die Lehrerin aus Mauritius war im pastoralen Raum Königstein zu Besuch. Eindringlich formulierte sie aus ihren Erfahrungen heraus die Notwendigkeit zur Bewegung: Nicht in den Kirchen sitzen bleiben, sondern hinausgehen zu den Leuten, sehen, was los ist in der Gesellschaft. „Wir haben eine Botschaft“, sagte sie. Jesus habe auch nicht in einem Raum gesessen und gesagt, wer Interesse habe, könne kommen. Ihr sei aufgefallen, dass die Menschen hier ihr

e Leben strikt aufteilten: ein kirchliches, das sonntags stattfinde für eine Stunde, ein familiäres, ein berufliches. „Ein Mensch kann aber nicht mehrere Leben haben“, lautete ihr Plädoyer für mehr ganzheitliches Christsein.

Isolation und zu wenig Kommunikation stellte Schwester Maricarmen Bracamontes (49) aus Mexiko fest. Diese Distanz wahrzunehmen, war ihre Empfehlung an die deutschen Gastgeber. Gerade die Katholiken, so die studierte Benediktinerin, müssten Zeugnis geben von einer anderen Art von Beziehungen untereinander. Auch im Blick auf das von ihrer gastgebenden Gemeinde in Kelkheim-Münster selbst gewählte Thema „Option für die Armen“ hatte sie Nachdenkliches beizusteuern. Sie forderte dazu auf, genau die eigene Position zu reflektieren: „Versucht ihr wirklich, in Beziehung zu treten zu den Armen eurer Gemeinde?“

Pater Henri Arté (47), katholischer Priester aus Mauritius, nahm bei seinem Aufenthalt in Taunusstein-Wehen vor allem die Jugend in den Blick, die seiner Meinung nach abgeschreckt würde durch die starren Strukturen der Kirche. Nötig sei mehr Authentizität, sagte er, Gott müsse im Mittelpunkt stehen. Die Kirche ihrerseits müsse die Jugendlichen anders wahrnehmen, um ihrer selbst willen, nicht, um sie zu rekrutieren. Er sprach sich für mehr Lebensqualität in den Gemeinden aus und eine Rückkehr zum Ursprung der Kirche: ein Projekt wie SPRING sehe er da als gutes Zeichen. Dem schloss sich Schwester Miriam Kuruvinakunnel (57) an. Die gebürtige Inderin, die seit zwölf Jahren in den Armenvierteln von Venezuela arbeitet, und jetzt den Alltag im Pastoralen Raum Frankfurt-Nordrand erlebte, betonte das Positive ihrer Erfahrungen. Sie habe gefühlt: „Wir sind gemeinsam auf dem Weg“, sie spüre die Bereitschaft zur Veränderung, sagte sie, und viel Enthusiasmus auf dem Weg dorthin.

Zu diesem Enthusiasmus haben nach Meinung der Gastgeber die Gäste selbst wesentlich beigetragen. „Wir haben sie mit Wunderkerzen verglichen“, sagte Sylvia Schneider aus Frankfurt: „Die Funken sprühten nur so.“ „Es ist etwas in Bewegung gekommen“, resümierte zufrieden auch Martin Klaedtke vom Dezernat Pastorale Dienste. Alle Beteiligten hätte gelernt: „Wenn wir uns öffnen, passiert was.“ Die Gäste fahren ab – SPRING 2004 geht weiter. Mindestens ein Jahr lang wird die Projektgruppe noch die Gemeinden und pastoralen Räume begleiten. Nächster Termin ist der 4. September, wenn sich alle Gastgeber zu einem Auswertungsworkshop treffen, um abzuklären, wie mit den Impulsen weiter gearbeitet werden kann.

Bericht Quelle: www.bistumlimburg.de   vom 17.6.2004