Besuch einer Delegation aus Kamerun

Liebe Kamerun-Freunde,

im August 2008 kommen Alice Fanka Simoben und Michael Tanlaka aus unserer Partnergemeinde Djottin zu Besuch nach Unterliederbach und in unser Bistum.
Wir freuen uns, ihren Besuch Stück für Stück konkreter vorzubereiten.
Zu einem Vorbereitungstreffen möchten wir Euch/ Sie herzlich einladen.

Es findet statt am Dienstag, 3. Juni 2008 um 19.30 h in der Begegnungsstätte Altes Pfarrhaus, Königsteiner Str. 96, Frankfurt-Unterliederbach

Wir bitten um Entschuldigung wegen der sehr kurzen Einladungsfrist.
Aber auch diejenigen, die nicht dabei sein können, sind wichtig und wir möchten Dich/ Sie darum bitten, sich zu folgenden und eigenen Punkten Gedanken zu machen und Interesse an der Mitarbeit durch Rückantwort auf dieses Mail zu bekunden:

  • Unterkunftsmöglichkeiten für vier Wochen für die beiden Gäste (z.B. in 2-Wochen-Blöcken)
  • Programm/ Schwerpunkte
  • In der Gemeinde
  • In der Stadt
  • In der Region
  • Im Bistum
  • Begleitung durch den “Kulturschock” – z.B. durch einen Tagesverantwortlichen für jeden Besuchstag
  • Verpflegung
  • Verschiedenes
  • Wir freuen uns auf Deine/ Ihre Rückmeldung und sehen uns hoffentlich am Dienstag.

    Mit freundlichem Gruß

    für die Eine-Welt-Gruppe:

    Ulf Erdmann

    Fr. Andrew’s priest ministry celebaration 19th. april

    Most noble one,
    On the 19th of April 2001, I became a priest. On this day I thank God for all those through whom he let me to his altar and those with whom I have journeyed so far. You are one of those.You may not know that you have an irreplaceable role that you have been playing and are still playing in my life. Everything I think of all the goodness arround your person, I am convinced of the reality of holiness. Time has unfolded to us all a practice wherein every good act is received with the words, Thank You. I thank you so much from within my being. May God purify and grant all your hearts desires for these and the life hereafter.
    Pray for me that God in his mercy may forgive my so many sins and give me the grace of perseverance in the promised life of evangelical simplicity, and chastity in obedience to his will all the days of my life. My prayer for you is this psalm line, “let those who hope in you not be put to shame through me lord of Host; let not those who seek you be dismayed through me God of Israel.”
    Remain blessed,Remain Good and remain positive In the Risen Lord.

    Fr. Andrew Solii

    Predigt Father Andrew 5. Fastensonntag

    Zum 9. März 2008 hätte Father Andrew folgende Predigt gehalten:

    FÜNFTE FASTENSONNTAG: LESUNGEN, Ez37,12-14,Röm8:8-11,Joh11. F1-45

    Liebe Brüder und Schwestern,

    Heute ist der fünfte Fastenssonntag. Wir haben das Evangelium über Lazarus zugehört. Die Auferweckung des Lazarus ist das letzte und größte der sieben ´Zeichen´ Jesus, die das Johannesevangelium berichtet. An die Auferstehung der Toten glauben auch die Pharisäer; aber für sie und auch für Marta ist das ein Hoffnung für das ende der Zeit. Jesus sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“. Jetzt schon gibt es Auferstehung und ewiges Leben für den, der glaubt. So wird auch dieses Wunder Jesus zur Krise und zum Gericht: Für die führendend Juden ist es der Anlass, den Tod Jesu zu beschließen (Job11:53); Marta spricht das Glaubensbekenntnis der Kirche aus; “Ja, Herr; ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in der Welt kommen soll“.

    In Jesus Christus sind wir immer lebendig und gesund. Jesus gibt uns immer ein neue Chance unsere Beziehung mit ihm zu bessern durch die Sakraments. Gott sagt in die erste Lesung heute,“ Ich öffne eure Gräber und hole euch, mein Volk, aus euren Gräbern herauf… dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin.“

    Heute sind wir auch irgendwie tot oder im Grab durch unsere Schuld. Wir haben unsere Sinn des Lebens verloren; Wir haben irgend fehler gemacht und haben auch sagen oder machen etwas gegen unsere Gott oder gegen unsere Nachbar. Wir sind Tod immer wenn wir etwas gegen Gott oder gegen selbst oder gegen einander machen.

    „Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweck ist von den Toten durch die HERRLICHKEIT des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln Denn wenn wir mit ihm gleichgeworden sind in seinen Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein“ Röm6:3-5.

    Für den Christ und die Christin ist das ewige Leben der sinn des Lebens. Für uns ein Tod ist nicht ein Tür zur Dunkelheit sondern ein dunkel Tür innen das Licht Christus. Tod für uns soll ein Glückfall und kein Unglück sein.

    Durch die Eucharistie pflanzen wir in unsere Seele den Kern des ewige Lebens ein. Die Eucharistie ist für uns eine Vorbereitung zum richtig Leben. In der Heilige Messe feiern wir das Leben, das Leid, der Tod und die Auferstehung Jesu .Diese Geheimnisse ist für uns gleichzeitig eine Ermutigung und einen Weg zum Leben.

    Heute erwarten wir, wie immer, etwas von Jesus. Was wir von Jesus und durch seine Nähe in der Eucharistie von Erbamen Gottes erwarten können ist: Nicht, dass er unsere Krankendheit heilt, sondern: dass wir durch die Begegnung mit ihm den Mut haben , als Arzt und als Patient, gegen die krankheit anzugehen, bis zuletzt. Dass wir, wenn sich die krankheit als todbringend erweist, die letzte Wegstrecke des Lebens in Kraft und Gelassenheit gehen können.

    Nicht, dass er das Leid nimmt, sondern: das wir, durch seine Nähe gestärkt, im Leid stehen und aushalten können.

    Nicht, dass er Hunger stillt, sondern: dass wir durch sein Vorbild geleitet, teilen lernen und verzichten und brüderlich helfen besonders heute wenn wir fünfzig Jahre Jubiläum Misereor Feiern.

    Wir bitten, nicht dass er das Kreuz abschafft, sondern: dass wir, durch seinen Kreuzweg ermutigt , unsere unausweichlichen Kreuz tragen können. Nicht, dass er uns den Tod erspart, sondern: dass wir, an seinem Tod hellsichtig geworden, für unseren Tod das Ziel unseres Lebens erfahren dürfen(Alois Albrecht)

    Jesus lädt uns durch die Auferweckung des Lazarus zur Selbstbeobachtung ein. Wir müssen in unsere Leben reflektieren und korrigieren jedes Mal das wir wie die Tod leben; das wir haben Jesus nicht in einander umarmen. z.B mein Nachbar, der meine Grüße oder mein hilf braucht; Die in Not die meine zeit brauchen ; Die Krank die für mein Besuch sehnen, die Tod die für mein Gebet bitten u s w .Wenn wir Jesus nicht in einander sehen und lieben, sind wir wie lebendige Leichnams oder Leichen. Es gibt kein Preis ohne Fleiß bei unserem Leben in Christus. Jesus hilft uns heute besser nachzudenken und schneller aus unsere Gräber auszuwecken in Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geist.

    Amen

    Afrika im Bistum Limburg erfahren

    Erlebniswoche in der St. Antonius-Gemeinde Eschhofen

    LIMBURG / ESCHHOFEN. Auf nach Afrika heißt es in diesem Jahr für neun Mitglieder der katholischen Pfarrgemeinde St. Antonius in Eschhofen. Sie besuchen im Sommer Kumbo, die afrikanische Partnerdiözese des Bistums Limburg. Zur Einstimmung auf die Reise veranstaltet die Gemeinde jetzt eine Afrika-Woche. Von Sonntag, den 2., bis Samstag, den 9. März steht Eschhofen ganz im Zeichen des schwarzen Kontinents.

    Eröffnet wird die Erlebniswoche mit einem Gottesdienst um 10.00 Uhr, den die Band JOY musikalisch gestaltet. Die Produkte des Eine-Welt-Ladens sowie eine Ausstellung zum Thema „Kamerun – Einblicke in Land und Leute“ bieten anschließend die Gelegenheit, Kumbo näher kennen zulernen. Höhepunkt des Eröffnungstages ist das afrikanische Mittagessen: Das exotische Menü reicht von Viktoriabarsch über Springbock bis hin zu Straußenfleisch.

    Mit einer musikalischen Reise geht es zum Wochenauftakt weiter: Am Montag (3.) bietet die Musikpädagogin Birgit Dahm-Begeré einen Trommlerworkshop und eine afrikanische Klangreise für Kinder an. Am Dienstag (4.) haben die Erwachsenen die Möglichkeit, sich an der afrikanischen Trommel, der sogenannten Djembe, aus zu probieren. Der Mittwoch (5.) steht ganz im Zeichen der Information: Christian Maier vom Referat Weltkirche im Bischöflichen Ordinariat stellt in seinem Vortrag „Bistum- / Gemeindepartnerschaften“ die Zusammenarbeit zwischen den Diözese Limburg und Kumbo vor. Beim „Basteln auf afrikanisch“ erfahren Kinder am Donnerstag (6.) einiges über das Leben ihrer afrikanischen Altersgenossen, während die Erwachsenen am Samstag (8.) mit der Kursleiterin Jerry Jalloh aus Sierra Leone Tänze zu afrikanischen Rhythmen proben. Die Afrika-Woche endet am Sonntag, den 9. März, mit dem Abschlussgottesdienst um 10.00 Uhr und dem Krabbelgottesdienst um 16.00 Uhr.

    Viele Veranstaltungen der Erlebniswoche sind kostenlos. Freiwillige Unkostenbeiträge sind allerdings willkommen – die Gemeinde St. Antonius spendet den Erlös der gesamten Woche an verschiedene Kinderprojekte im Bistum Kumbo. Das Programm der Afrika-Woche steht hier zum Download bereit. (bf)

    Quelle: http://www.bistumlimburg.de

    Gesprächsabend im Alten Pfarrhaus, St. Johannes Apostel

    Aus dem gemeinsamen Gespräch im Alten Pfarrhaus.


    v.l.: Bischof George Nkuo, Bernard Kong, Eucharia Shiynyuy

    Nach einem Gebet mit ‘Bibelteilen’ in der Krypta von St. Johannes Apostel lud
    die Eine-Welt-Gruppe zum gemeinsamen Gespräch im Alten Pfarrhaus mit der
    Delegation aus Kamerun. Die Besucher hatten die Möglichkeit Bischof Nkuo zuzuhören
    wie der aktuelle Stand der Parnertschaft in den teilnehmenden Gemeinden in seinem Bistum – Kumbo – steht.

    Besucher im gemeinsamen Gespräch mit der Delegation aus Kamerun

    Bilder: Juan A. Andres

    Post mit Segenswünschen aus der ganzen Welt

    Starke Resonanz auf Amtseinführung von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst


    Post mit Glück- und Segenswünschen aus der ganzen Welt ist in Limburg eingetroffen: Bei Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst, dessen Amtseinführung live im Fernsehen übertragen worden war. Etwa 110tausend Menschen konnten das Ereignis am Fernsehbildschirm mitverfolgen – über Satellit auch im Ausland.

    LIMBURG / FRANKFURT. „Ich war sehr beeindruckt von dem, was ich gesehen habe. Gott gebe Ihnen die Kraft und Gesundheit, in diesem Amt zu bestehen“, heißt es in einem Glückwunsch-Schreiben, das den neuen Bischof aus Frankreich erreichte. In vielen Zuschriften loben Fernsehzuschauer die liturgische und kirchenmusikalische Gestaltung, die Predigt von Bischof Tebartz-van Elst, die Atmosphäre im eindrucksvoll ausgeleuchteten Limburger Dom, den Blumenschmuck und die prächtigen liturgischen Gewänder. Aus der ganzen Bundesrepublik fordern Fernsehzuschauer beim Bistum Limburg nun Gebetsbildchen und Gottesdiensthefte an: „Die Freude eines einzelnen Bistums ist immer auch die Freude der ganzen Kirche.“

    „Es war ein ganz wunderbarer, prachtvoller Gottesdienst. Am meisten hat mich Ihre persönliche Herzlichkeit und menschliche Wärme beeindruckt“, schreibt ein begeisterter Katholik aus Bayern an Bischof Tebartz-van Elst, der sich bei seiner Amtseinführung auch über viele Gäste aus den Partnerbistümern freuen konnte. So hatten sich Bischof Marlo M. Peralta (Bistum Alaminos / Philippinen), Vinko Kardinal Puljic (Sarajevo / Bosnien-Herzegowina), Generalvikar Raphael Chanda (Bistum Ndola / Zambia) und Bischof George Nkuo (Bistum Kumbo / Kamerun) am Montag nach der Amtseinführung an einem Partnerschafts-Dialog mit Bischof Tebartz-van Elst beteiligt. Bischof Nkuo übermittelte die Glückwünsche aus dem afrikanischen Partnerbistum Kumbo und sagte zu seinem neuen Amtsbruder: „Ich komme zu Ihnen als ein Freund, der mit Ihnen die Herausforderungen dieser für das Leben der Menschen so bedeutsamen und kostbaren Beziehung schmieden und kontinuierlich ausbauen will.“ Zur Amtseinführung des neuen Bischofs waren insgesamt fast 60 Bischöfe nach Limburg gekommen – darunter auch die Kardinäle Lehmann (Mainz), Meisner (Köln) und Wetter (München) sowie der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Jean-Claude Périsset.


    Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist überwältigt von dieser Anteilnahme und dankt von Herzen für die Glückwünsche und die von vielen Gläubigen zugesicherten Gebete. Es wird bis Ostern dauern, bis alle im Büro des Bischofs eingetroffenen Briefe beantwortet werden können. Die Aufgaben als Bischof, Termine, Gespräche und Antrittsbesuche lassen Bischof Tebartz-van Elst zunächst wenig Zeit zum Briefeschreiben. Nach einem Zusammentreffen mit dem Diözesansynodalrat in Limburg am Freitag (25.) wird der neue Bischof am Samstag (26.) zunächst zur Verabschiedung von Bischof Dr. Reinhard Marx nach Trier reisen und dann am Abend erstmals beim traditionellen Karlsamt in Frankfurt am Main dabei sein. Zu einem Gespräch im Haus am Dom (Beginn: 14.30 Uhr) und zum Festgottesdienst (Beginn: 18.00 Uhr) im Frankfurter Kaiserdom wird in diesem Jahr der französische Kardinal Philippe Barbarin, Erzbischof von Frankfurts Partnerstadt Lyon, erwartet

    Glückwünsche und Geschenke von Bischof Marlo Peralta (Alaminos / Phillipinen) Fotos: Bistum Limburg
    Glückwünsche und Geschenke von Bischof Marlo Peralta
    (Alaminos / Phillipinen) Fotos: Bistum Limburg

    Worüber Bischof Nkuo staunt

    Höchst/ Unterliederbach. Um die feierliche Amtseinführung des neuen Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst mitzuerleben, war George Nkuo mit einer kleinen Delegation nach Deutschland gekommen. Die Reise nutzten der Bischof aus dem Bistum Kumbo in Kamerun sowie Eucharia Shiynyuy vom dortigen Jugendteam aber auch, um das Bistum Limburg zu erkunden. Kirchliche und öffentliche Einrichtungen interessieren die beiden dabei besonders.

    Mitglieder des Pfarrgemeinderats von St. Johannes-Apostel in Unterliederbach organisierten deshalb für die Gäste ein Besuchsprogramm in Frankfurt. Dazu gehörte gestern auch der Besuch der Städtischen Kliniken Höchst. Dort staunten die Gäste nicht nur über die gute Ausstattung, sondern auch über so manches Detail. Etwa den „Raum der Stille“, in dem Patienten und Besucher die Hektik, die sonst in der Klinik herrscht, hinter sich lassen können. „Das ist ein interkultureller Raum, deshalb haben wir auf religiöse Symbole verzichtet“, erklärte der katholische Krankenhausseelsorger Jürgen Aach den Gästen.

    Bischof Nkuo schilderte seinen Gastgebern, dass in Kamerun die Familien ihre Kranken in den meisten Fällen intensiver begleiten und sie auch im Krankenhaus fast rund um die Uhr betreuen. Denn in Kamerun sei es in den Kliniken nicht üblich, die Patienten auch zu verköstigen, dafür bringen die Angehörigen täglich Essen vorbei. Verstorbene würden in dem afrikanischen Land traditionell eine Nacht lang zu Hause betrauert.

    Beeindruckt zeigte sich der Bischof von der Ausstattung eines Patientenzimmers in der privaten gynäkologischen Abteilung der Klinik: Einzelbett, Fernseher und Telefon gehören dort zum zum Standard. Davon könnten Patienten in Kamarun nur träumen.

    Nach dem Besuch in den Kliniken führten die Aktiven der Gemeinde ihre Gäste in die nahe gelegene Kleiderkammer, einem der Projekte des Programms „Soziale Stadt“, das gleich zweierlei Nutzen bringt: Familien können sich mit günstiger Kleidung versorgen, die Beschäftigten wieder fit für den Arbeitsmarkt gemacht. Eine Idee, die der Bischof mitnehmen wird in seine Heimat. (öp)

    Quelle: Printausgabe Höchster Kreisblatt vom 24.1.2008